12 Nachhaltige Tipps Um Auf Deiner Weltreise Geld Zu Sparen
Reisen muss nicht immer teuer sein. Wir verraten dir 12 praktische Tipps um nicht nur günstig, sondern auch nachhaltig die Welt zu entdecken.
Du möchtest reisen, die Welt entdecken, raus aus dem Gewohnten und endlich dem Trott entkommen. Dein Sparschwein hat aber definitiv schon mal bessere Zeiten gesehen… Also das Ganze wieder um ein Jahr verschieben? Na ein Glück, dass du hier gelandet bist, denn dieser Artikel wurde genau für dich geschrieben! Mit unseren selbst erprobten Travel Hacks für nachhaltiges Reisen kannst du auch mit kleinem Budget schon bald in dein nächstes Abenteuer starten. Wir konnten während unserer Langzeitreise schon so einige Spartipps testen und entdecken dabei immer wieder neue Möglichkeiten, um den Geldbeutel zu schonen. Gleichzeitig erleben wir unbekannte Länder auf authentische Art und Weise und können Abenteuer, Abwechslung und die ein oder andere Auszeit miteinander verbinden. Okay, lange Rede kurzer Sinn: hier unsere Top 12 der besten Reisetipps:
House & Pet Sitting
House & Pet Sitting ist unser absoluter Lieblings-Hack um Geld bei der Unterkunft zu sparen und dabei einen authentischen Einblick in das Leben der Einheimischen zu gewinnen. So funktionierts: Du kümmerst dich um ein Haus / eine Wohnung und das dazugehörige Haustier, während die Eigentümer im Urlaub sind. Im Gegenzug bezahlst du keine Miete und hast ganz nebenbei noch tierische Begleitung wenn du die Umgebung erkundest, oder auf dem Sofa relaxt. Auf diese Weise kannst du Wochen, manchmal Monate in einem fremden Land leben, ohne einen Cent deiner hart verdienten Moneten in Hostels, Hotels oder Airbnbs stecken zu müssen. Außerdem hast du endlich mal wieder ein eigenes Bad, eine eigene Küche und genug Platz um deine Sachen auszupacken - alles absoluter Luxus auf Reisen! Alleine durch diesen Travel Hack konnten wir im Laufe der Jahre tausende von Euros sparen. Abgesehen davon wandelt man somit oft auf unbetretenen Pfaden abseits der Touri-Hotspots und kommt an atemberaubende Unterkünfte, die einem als normaler Reisender verwährt bleiben. Ein weiterer Vorteil: ganz nebenbei hast du die Möglichkeit wunderbare Bekanntschaften zu knüpfen (die Community der Plattform ist großartig)!
Unsere go-to Homepage heißt trusthousesitters.com. Diese Seite glänzt mit einem großartigen Bewertungssystem und somit absoluter Transparenz für Hosts und Sitter zu gleich. Das Unternehmen legt zudem großen Wert auf Professionalität, Sorgfalt und Kundensupport. Der größte Vorteil gegenüber anderen Websites ist jedoch, dass dir mit nur einer Plattform zahlreiche House-Sitting Angebote auf der ganzen Welt zur Verfügung stehen! Die Jahresgebühr von ca. 75 € (nur mit unserem Link) hat man mit dem ersten Sit schnell wieder drin: bei einem Hostelpreis von 20 EUR pro Nacht sind das gerade mal 4 Übernachtungen, die 5. Übernachtung ist dann schon kostenlos! 🤓 Und statt einem Etagenbett im 8er Dorm-Room habt ihr ein ganzes Haus oder eine Wohnung für euch alleine.
Es gibt aber auch viele andere Angebote online, bei denen es sich lohnt vorbei zu schauen. Wenn du ein bestimmtes Land bereisen willst, oder einfach mal einen Tapetenwechsel in Deutschland brauchst, dann google “Housesitting” + das Land, in das du reisen möchtest. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten um sowohl an kurz- als auch langfristige House Sits zu gelangen! Während wir diesen Artikel schreiben, reisen wir durch Kanada und verwenden neben TrustedHousesitters auch Housesittingcanada.com. Es gibt sogar Angebote, bei denen man für den gleichen Service bezahlt wird (zbsp. Rover.com). Keine Lust auf Tiere? Einige Seiten bieten Häuser an, die einfach nur bewohnt werden sollen. All diese Online-Plattformen basieren normalerweise auf Bewertungen. Du musst also hervorragende Arbeit leisten, um ein erfolgreicher internationaler Hunde- oder Katzensitter zu werden (manchmal kümmert man sich auch um Nutztiere, Reptilien, oder Fische).
Hört sich klasse an, nicht war? Es gehört aber einiges dazu, um tatsächlich ein erfolgreicher Sitter zu werden! Wenn du wissen möchtest, wie dein Profil aus der Masse heraussticht um deinen ersten Haus Sitting Gig zu ergattern, dann schau dir unseren Online-Kurs auf Skillshare an. Hier geben wir viele wertvolle Tipps rund um das Thema Budget Traveling und zeigen dir wie du als House Sitter voll durchstartest! Unser Kurs ist auf englisch, sollte aber für die Meisten leicht verständlich sein.
Unser Tipp:
Mit unserem Link bekommst du die volle Skillshare Premium Mitgliedschaft ganze 2 Monate völlig kostenlos zum Testen und somit nicht nur Zugang zu unseren Kursen, sondern auch zu tausenden weiterer Online-Kurse zu den verschiedensten Themen! Wenn du kein Geld für ein Jahresabo ausgeben möchtest, kannst du dein Kundenkonto sofort nach der Anmeldung (mindestens aber vor Ablauf der Probemitgliedschaft) wieder kündigen, das geht ganz einfach in deinen Account-Einstellungen. Die 2 Monate Premium Mitgliedschaft bleiben dir trotzdem erhalten! 🤩
Verwende diesen Link, um 25 % Rabatt auf den normalen Preis für TrustedHousesitter zu erhalten! Gern Geschehen! 😉
2. Couchsurfing
Die meisten haben sicherlich schon mal etwas von www.couchsurfing.com gehört, also halte ich mich kurz.
Das Konzept ist ziemlich simpel: Du erstellst ein Profil auf der Homepage und suchst an deinem Zielort nach Personen, die dir kostenlos einen Schlafplatz anbieten können. Beim Couchsurfen ist der Community-Aspekt sehr wichtig, deshalb solltest du nur Sofas surfen, wenn du auch gerne neue Leute kennenlernst. Erfahrungen mit unbekannten Gleichgesinnten austauschen und ein paar Nächte auf der Couch oder auf dem Boden zu schlafen, sollte für dich also kein Problem sein. Couchsurfing ist außerdem eine wunderbare Möglichkeit Geld zu sparen, das sollte aber nicht der ausschlaggebende Grund sein warum du die Plattform nutzt. Die Idee ist, Begegnungen zwischen Einheimischen und Reisenden zu schaffen und somit authentische Erfahrungen in fremden Ländern abseits von Hotel Lobbys und Hostel-Partys zu sammeln. Wir verwenden Couchsurfing in sehr unregelmäßigen Abständen, sind aber jedes Mal aufs Neue von der Gastfreundschaft dieser bunten Community überwältigt. Wir couchsurfen normalerweise nur 1 oder 2 Nächte und versuchen unseren Gastgebern etwas zurückzugeben. Meistens bringen wir eine Flasche Wein oder ein paar Bierchen mit - oder kochen etwas Leckeres für den Host. Mittlerweile haben wir bei surfen viele großartige Menschen aus der ganzen Welt kennen gelernt.
Unser Tipp:
Dein Profil und deine Bewertungen sind ausschlaggebend für eine erfolgreiche Anfrage. Sei ehrlich und gib dir Mühe bei der Beschreibung. Orientiere dich bei den Hosts an ihren Bewertungen und nutze das Nachrichtensystem um offene Fragen zu klären. Vertraue immer deinem Bauchgefühl - wenn dir dein Host seltsam vorkommt, musst du nicht bleiben! Es gibt ein paar Typen die Couchsurfing mit Tinder verwechseln, dies wird aber meistens schon im Profil oder in den Bewertungen deutlich. Mit Travel-Buddy surft es sich oft leichter.
3. Hand gegen Koje
Unsere absoluten Highlights der bisherigen Reise waren definitiv unsere Segeltrips! Wenn du auf einem Boot per Anhalter mitsegelst, sparst du auf einen Schlag Geld für Transport, Unterkunft und manchmal sogar für Verpflegung. “Boat-Hitching” bietet die seltene und zugleich unvergessliche Gelegenheit, das Leben auf hoher See authentisch kennen zu lernen, ohne ein eigenes Boot besitzen zu müssen.
Du musst natürlich auf dem Boot mit anpacken. Der Deal ist eben “Hand gegen Koje”, also Arbeit für Überfahrt und Übernachtung an Bord. Für uns ist aber genau das der Reiz an der ganzen Sache. Es war eine extrem bereichernde Erfahrung an Deck zu arbeiten, uns selbst herauszufordern und Neues zu lernen. Die Aufgaben die dich bei einem Segeltrip erwarten, können sich von Boot zu Boot unterscheiden. Normalerweise unterstützt man die Crew beim Segel setzen, in der Kombüse, beim Putzen und Warten der Jacht, und übernimmt Schichten al “Watchkeeper” an Deck (hilft also dabei nach anderen Booten oder Treibgut im Wasser Ausschau zu halten und das Wetter und den Kurs im Blick zu haben). Wenn du bereits Segelerfahrung mitbringst, oder über speziell ausgebildet bist (zum Beispiel als Mechaniker, Taucher, Ingenieur, in der Kinderbetreuung oder als Koch), kannst du sogar bezahlte Jobs auf einer Jacht finden. Aber auch ohne Erfahrung (wir waren vor unserem ersten Törn absolute Segelnoobs) kann der Traum von der Ozeanüberquerung wahr werden. Zeige dem Captain, dass du hart arbeiten kannst, lernwillig bist und eine ausgeglichene Persönlichkeit mitbringst. Mach dich am besten schon vorher mit den Termini der Segelwelt bekannt, denn vieles, was du vielleicht von Land kennst, heißt auf dem Boot ganz anders. 😉
Es gibt verschiedene Möglichkeiten ein Boot für deine Überfahrt zu finden. Für uns hat es am besten über die Webseite www.findacrew.net geklappt. Diese Plattform bietet definitiv die meisten Angebote weltweit. Die Homepage selbst ist nicht ganz einfach zu navigieren - Benutzerfreundlichkeit: Fehlanzeige (seit des neuesten Relaunchs Anfang 2020 ist es etwas besser geworden). Trotzdem lohnt es sich hier etwas Zeit zu investieren, denn es warten hunderte Boote darauf, von dir entdeckt zu werden.
Wie auf den meisten hier vorgestellten Plattformen erstellst du zunächst ein kostenloses Profil. Dann kannst du nach Booten auf der ganzen Welt suchen. Leider ist es in der kostenlosen Mitgliedschaft nicht möglich, direkt eine Nachricht zu schicken. Wenn du aber ein Angebot findest, dass dich interessiert, kannst du dem Kapitän oder der Kapitänin “zuwinken” (dies zeigt an, dass du Interesse hast). Mit etwas Glück und einem guten Profil wird er oder sie dir antworten und ihr könnt eure Kontakte austauschen, oder ein Treffen vereinbaren um Details zu besprechen. Dank dieses Reisehacks konnten wir ohne vorherige Erfahrung von Phuket in Thailand bis nach Brisbane, Australien segeln. Seit diesem Trip segelten wir außerdem von Hongkong nach Japan und von Japan bis nach Alaska. Dabei haben wir kein Geld ausgegeben, eine mit Worten kaum vermittelbare Seite der Natur kennengelernt, neue Freunde gewonnen und eine unvergessliche Zeit auf hoher See gehabt!
Es ist also definitiv möglich, ohne Hugo Boss Sponsorship um die Welt zu segeln, man sollte aber nicht grundsätzlich davon ausgehen völlig kostenlos mitgenommen zu werden. Segeln ist teuer und vor allem kleinere Boote können es sich einfach nicht leisten alles selbst zu stemmen. In der Regel zahlen daher alle in die Bordkasse mit ein um Lebensmittel, Treibstoff oder Hafengebühren zu finanzieren. Die Profilgestaltung auf findacrew ist aber ziemlich transparent aufgebaut und du kannst immer schon vor der Bewerbung sehen, ob und in welchem Rahmen eine finanzielle Beteiligung gefordert wird. Die Beteiligung an den Kosten ist in der Regel fair und für die außergewöhnlichen Erfahrungen die du bei so einem Trip sammeln kannst, würde man sonst wohl ein Vermögen bezahlen.
Vergiss nicht, ein Segeltrip beinhaltet Transport, Unterkunft und Verpflegung in einem. Wenn du das richtige Boot erwischst, geht reisen kaum günstiger. Und falls du dir nicht sicher bist ob du seekrank wirst, oder dir das Leben an Board prinzipiell taugt - bewirb dich erst mal auf kurze Törns und Wochenendtrips auf einem privaten Boot. Somit sammelst du Segelerfahrung (was bei der nächsten Bewerbung enorm hilft) und du bekommst ein Gefühl fürs “Boat-Life”. Denn auch wenn es romantisch klingt über die Weltmeere zu segeln: nicht jeder fühlt sich wohl damit auf engstem Raum, mit fremden Menschen, wochenlang, unter ständigem Geschaukel und total isoliert vom Rest der Welt auf hoher See fest zu stecken. 😅⛵ ️
Natürlich gibt es neben findacrew auch andere Möglichkeiten ein Boot zu finden. Wenn du dich zum Beispiel bereits in der Nähe eines Jachthafens befindest, könnest du Flyer mit einer kurzen, persönlichen Vorstellung, deinem bevorzugten Reiseziel und Zeitrahmen, sowie Fähigkeiten die du mitbringst an Boote verteilen und in der Nähe des Hafens aufhängen. Wir haben tatsächlich schon Leute kennengelernt, die auf diese Art erfolgreich einen Platz als Crew Member auf einem Boot ergattert haben.
Versuche herauszufinden wo die beliebten Aufenthaltsorte der Segelcommunity vor Ort sind, um Kontakte zu knüpfen. Es gibt immer bestimmte Bars in der Nähe der Häfen, die von Seglern frequentiert werden. Auch handgegenkoje.de, verschiedene Facebook-Gruppen und viele weitere lokale Websites bieten unzählige Möglichkeiten um einen Fuß in die Segelwelt zu bekommen. Alles was es dafür braucht ist etwas Rechercheleistung. Wir haben dir diese Arbeit jedoch abgenommen und eine Liste mit den besten Webseiten rund ums Boat Hitching zusammengestellt, die du in unserem kostenlosen “The Smart Travellers Address Book” downloaden kannst (siehe Ende dieses Beitrags).
Unser Tipp:
Wenn möglich, versuche die Crew vor der Abreise kennenzulernen. Denke daran dass du sehr viel Zeit mit diesen Menschen auf engstem Raum verbringen wirst. Segeln ist toll aber gehe nie an Bord, wenn du dich mit der Crew nicht wohl oder unsicher fühlst! Auf findacrew gibt es außerdem eine kleine Nudisten-Szene und bestimmte Lifestyle-Optionen "(wie “Romance”, “Nudity”, oder “Drinking on board”) auf die man bei der Suche achten sollte. Jedes Profil zeigt aber immer ganz deutlich, wie der Kapitän dazu steht.
4. Trampen / Mitfahrgelegenheit
Wir lieben es zu trampen. Es ist nicht nur besser für die Umwelt, sondern außerdem eine großartige Möglichkeit mit den Einheimischen in Kontakt zu treten und ganz nebenbei eine Menge Geld zu sparen. Persönlich haben wir ausschließlich positive Geschichten vom Hitchhiken zu erzählen, einige Horror-Story sind uns aber trotzdem bekannt. Wie bei vielem ist es auch hier wichtig, sich weder verrückt machen zu lassen, noch naiv in jedes Fahrzeug zu steigen. Grundsätzlich sind es emphatische, freundliche Menschen die anhalten, wenn sie jemanden mit schwerem Rucksack und erhobenem Daumen an der Straße stehen sehen. Aber auch wenn es statistisch sehr unwahrscheinlich ist, besteht die Möglichkeit, dass man zu einem Gewalttäter ins Auto steigt. Viel größer ist jedoch die Gefahr, während der Fahrt bei einem Unfall verletzt zu werden. Wenn du dich mit dem Gedanken per Anhalter zu fahren trotzdem unwohl fühlst, ist das absolut in Ordnung. Falls du dir selbst ein Bild machen möchtest, gibt es ein paar grundsätzliche Regeln, die du als Hitchhiker beachten solltest. Steige niemals in ein Fahrzeug ein, wenn du ein schlechtes Gefühl. Nur weil ein Auto für dich angehalten hat, heißt das nicht, dass du auch einsteigen musst! Wir empfehlen zudem immer zu zweit zu trampen, vor allem als Frau.
Wenn du Solo-Reisender oder Solo-Reisende bist, kannst du dir im Hostel übers Schwarze Brett oder bei Reise-Communities im Web (zbsp. FB-Gruppen) einen Travelbuddy suchen, mit dem das Trampen sicherer und zudem erfolgversprechender ist! Manche Tramper*innen fragen, ob sie ein Bild vom Führerschein via Handy an einen Freund schicken dürfen, nur um auf Nummer sicherzugehen. Wenn der Fahrer das nicht möchte, ist es wahrscheinlich klüger nicht einzusteigen. Wir würden dir außerdem empfehlen nie im Dunkeln zu trampen. Nachts kann es durch die schlechtere Sicht für dich, sowie für andere Verkehrsteilnehmer gefährlich werden. Die Chancen sind zudem sehr gering mitgenommen zu werden, denn auch Autofahrer kennen Horrorstories von trampenden Schwerverbrechern. Falls du mehr übers Hitchhiken erfahren möchtest, können wir dir die Seite anhalterfreunde.de empfehlen.
Falls dich aber Hitchhiking zu sehr gruselt, gibt es auch hierfür eine günstige Alternative: die Mitfahrgelegenheit! Viele lokale Mitfahrgelegenheitsgruppen auf Facebook bieten Fahrten zwischen größeren Städten an. Hier kannst du dich schon von Zuhause aus davon überzeugen, ob der potenzielle Fahrer / die potenzielle Fahrerin vertrauenswürdig wirkt. Achtung: Bei dieser Variante beteiligst du dich, anders als beim Trampen, an den Benzinkosten. Es gibt auch spezielle Webseiten und Apps zum Thema, wie zum Beispiel BlaBlaCar (Fahrten in ganz Europa), Liftshare (Großbritannien), oder Kangaride (Kanada und Nordamerika) auf denen du Mitfahrgelegenheiten und Fahrgemeinschaften finden kannst.
Unser Tipp:
Hast du ein eigenes Auto oder einen Van, mit dem du unterwegs bist? Schon mal daran gedacht selbst einen Tramper mitzunehmen oder eine Mitfahrgelegenheit anzubieten? Damit verhilfst du nicht nur anderen Reisenden zu einer günstigen Alternative zu Bus und Bahn, du kannst eventuell sogar Benzinkosten sparen und interessante Menschen kennenlernen. Außerdem hilft es der Umwelt wenn wir Fahrgemeinschaften bilden, anstatt dass jeder alleine durch die Gegend fährt.
PS: Nicht in allen Ländern ist Hitchhiking legal!
5. Freiwilligenarbeit / Work Exchange
Eine weitere Möglichkeit um die Reisekosten drastisch zu reduzieren, ist Freiwilligenarbeit! Hier bietest du deine Arbeitskraft im Austausch gegen Unterkunft und Verpflegung an. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten weltweit als Volunteer zu arbeiten und dabei Land und Leute intensiver kennenzulernen. Bei uns haben sich solche Deals während der Reise immer durch Networking ergeben. Nie haben wir bewusst nach Freiwilligenarbeit gesucht, sondern einfach Möglichkeiten angenommen, die sich spontan ergeben haben.
Viel einfacher ist es jedoch, einfach eine der großen Plattformen online nach passenden Angeboten zu durchforsten. In der Regel arbeitet man etwa 4 Stunden am Tag bei einer NGO, einem Bio-Bauernhof, oder einem sozialen Projekt und erhält dafür im Austausch für die erbrachte Arbeit eine kostenlose Unterkunft und Verpflegung. Es gibt 3 große Organisationen, bei denen du fündig werden kannst: Woofing, Workaway und Helpx. Oft musst du einen Jahresgebühr zahlen, um auf die weltweiten Datenbanken zugreifen zu können, unterm Strich sparst du jedoch einiges an Geld. Wir kennen viele Reisende, die tolle Erfahrungen mit diesen Programmen gemacht haben und das Angebot ist riesig! Arbeite zum Beispiel mit Wildtieren in Kanada, oder in einer Tauchschule in Ecuador, bei der du deinen Tauchschein kostenlos machen kannst.
Unser Tipp:
Nimm keine Arbeit an, für die du eigentlich bezahlt werden solltest. Einige Jobs sollten nur von gerecht bezahltem, eventuell speziell geschultem Personal ausgeführt werden und nicht von 17-jährigen Backpackern. Wenn du zum Beispiel das komplette Hostel putzt, und dafür ein Bett im heruntergekommenen 8er Dorm bekommst, hat das nichts mit Volunteering zu tun und du bist du für den Betreiber nichts anderes als eine kostenlose Putzhilfe. Unserer Meinung nach sollte Freiwilligenarbeit entweder der örtlichen Gemeinde, der Umwelt oder deiner persönlichen Entwicklung zu Gute kommen.
Die Arbeit mit Kindern oder anderen schutzbedürftigen Gruppen sollte immer von Fachkräften ausgeführt, oder intensiv begleitet werden und ist daher kein angemessener Bereich für Laien. Für diese Projekte solltest du also idealerweise eine entsprechende Ausbildung/dementsprechende Erfahrung und viel Zeit mitbringen, um über einen längeren Zeitraum bei einer Organisation arbeiten zu können.
Zu guter Letzt: Volunteering sollte für beide Seiten fair sein. Bezahle niemals dafür, für jemanden zu arbeiten. Leider gibt es eine wachsende Industrie, die junge idealistische Menschen mit dem einzigen Ziel anwerben, um an ihnen Geld zu verdienen.
6. Kollaboartionen
Du hast Know How, das für andere nützlich sein könnte? Dann versuche deine Fähigkeiten während der Reise Unternehmen anzubieten! Je nach Fachgebiet können das zum Beispiel Hotels, Hostels, Airbnbs, Firmen im Erlebnis Tourismus oder Autovermietungen sein. Klar dass das am Anfang ein wenig einschüchternd klingt, aber ganz ehrlich, es funktioniert erstaunlich gut. So kannst du kostenlose Unterkunft, Transport, Essen oder Ausflüge im Austausch für deine individuellen Kompetenzen erhalten. Da diese Dienstleistungen für die Unternehmen meist ohne Kosten verbunden sind, lassen es viele auf einen Versuch ankommen. Du hast einen Blog mit ordentlich Traffic, auf dem du für ein Hotel werben könntest? Biete dich als zusätzliche Marketing Plattform an! Zimmermann oder Malermeister? Vielleicht kannst du bei der Aufbereitung der Möbel helfen oder eine professionelle Farbberatung anbieten. Fotograf? Für gute Bilder von der Unterkunft springen eventuell ein paar kostenlose Übernachtungen beim nächsten Airbnb raus. Die Möglichkeiten sind grenzenlos, professionelles Auftreten ist aber das A und O! “Tach, ich hab Insta” reicht da leider nicht aus.
Wenn du wissen willst, wie man sich einem Unternehmen vorstellt und eine potenzielle Zusammenarbeit angeht, schau doch einfach mal bei unserer Travel Class bei Skillshare (gleiche Konditionen wie oben) vorbei! Hier klären wir unter anderem die Basics einer Kollaboration und geben im Downloadbereich wertvolle Hinweise für den Einstieg.
Unser Tipp:
Auch hier gilt: der Austausch “Arbeit gegen Unterkunft” sollte für beide Seiten fair sein. Denk daran, dass das Unternehmen nichts für deine Leistung bezahlt, die Ansprüche sollten dementsprechend angepasst sein. Wenn zu viel von dir verlangt wird, dann gib den Job lieber an einen bezahlten Profi aus der Umgebung ab.
7. Relocation Deals
Hat dich das Vanlife-Fieber gepackt, aber beim Blick auf die Preise für Mietwagen und Wohnmobile wird dir ganz übel? Wenn du durch teure Länder wie Australien, Neuseeland, Kanada oder die USA reisen willst und du deinen Traum vom eigenen Kastenwagen bereits begraben musstest, dann sind Relocation Deals eine fantastische Möglichkeit, um wenigstens für kurze Zeit die Freiheit der Straße zu genießen!
Hast du dich schon mal gefragt was eigentlich mit dem Mietwagen passiert, der an einem Standort gemietet und dann nach einem Road Trip Hunderte Kilometer entfernt an anderer Stelle zurückgegeben wird? Hier kommst du ins Spiel: wenn jemand ein Fahrzeug bspw. in Melbourne mietet, aber in Sydney abgibt, dann muss das Auto oft wieder zurückgebracht werden. Und wenn du sowieso nach Melbourne willst, kannst du das Auto vom Mietwagen-Anbieter kostenlos leihen, um es in ein paar Tagen dorthin zurückzufahren! Manchmal muss man 1-5 Dollar pro Tag bezahlen, aber oft ist der Trip völlig kostenlos und du bekommst sogar ein bisschen Geld für Benzin zugeschoben. Angeboten werden Fahrzeuge in allen Größen und Formen, aber am meisten Sinn macht ein Campervan oder ein Wohnmobil. Denn damit hast du überall deine Unterkunft dabei und kannst sogar Geld fürs Essen sparen, indem du abends selbst kochst. Der einzige Nachteil: Du hast nur einen begrenzten Zeitraum, um das Fahrzeug zurückzuführen. In der Regel hast du aber genug Zeit um ein paar Stopps auf deiner Route einzuplanen, ohne in Stress zu geraten. So sind wir mit sehr schmalem Budget und verschiedenen Relocation Deals von Brisbane nach Sydney, von Sydney nach Adelaide und von Adelaide nach Melbourne gereist!
Unser Tipp:
Achte auf zusätzliche Kosten wie Kfz-Versicherung, oder Reinigungsgebühren und lese immer das Kleingedruckte wenn du etwas unterschreibst! Dokumentieren den Zustand des Wagens mit dem Handy, bevor du los fährst. Wenn das Auto nicht ausreichend versichert ist oder die Selbstbeteiligung extrem hoch ist, gibt es die Möglichkeit Zusatzversicherungen zum Beispiel über die Hansemerkur, den ADAC, oder bei der Versicherung deines Vertrauens abzuschließen. Und den internationalen Führerschein nicht vergessen!
8. Work and Travel Visa
Wenn du unter 30, bzw. 35 Jahre alt bist, hast du die Möglichkeit in bestimmten Ländern ein Working-Holiday-Visum zu beantragen. Mit diesem Visum in der Tasche kannst du bis zu einem Jahr (manchmal auch länger) in einem fremden Land frei reisen und arbeiten. Durch die Arbeitserlaubnis ist es nicht nötig, -zigtausende Euros anzusparen, um Monatelang davon zu zähren. Du suchst dir einfach einen Job und besserst deine Reisekasse direkt vor Ort auf! Wenn du denkst du hast genug verdient, kannst du wieder weiter ziehen. Mit einem Work-And-Travel Visum tauchst du noch viel tiefer in das Land und die Kultur ein und bekommst Einblicke in den Alltag der Einheimischen, die dir als Tourist verborgen bleiben würden. Natürlich brauchst du einen gewissen Betrag auf dem Konto um einzureisen zu dürfen. Ein kleines finanzielles Polster als Sicherheit für die ersten Wochen ist auch nicht verkehrt. Die Höhe des Betrag ist von der jeweiligen Regierung vorgegeben und von Land zu Land unterschiedlich, die Summe ist aber definitiv überschaubar. Und sobald du einen Job gefunden hast, kannst du deine Reisekasse aufbessern während du am ganz normalen Leben der Einheimischen Teil nimmst. In deiner Freizeit kannst du die Umgebung zu erkunden, oder mit deinem neue Ersparten weiter reisen. Auf diese Weise siehst du oft mehr vom Land, wie so mancher Local.
Wir hatten nie Probleme auf diese Weise einen Job zu finden - normalerweise haben wir Farmarbeit oder andere Saisonarbeit geleistet. Mit dem Geld das wir damit verdient haben, sind wir umher gereist, bis wir wieder arbeiten mussten. Working-Holiday-Visa sind allerdings nur in bestimmten Ländern und zu gewissen Konditionen möglich. Ob du ein Working-Holiday-Visum beantragen kannst, hängt unter anderem davon ab welche Staatsangehörigkeit du hast und wohin du reisen möchtest. Sich mit dem Thema zu beschäftigen lohnt auf jeden Fall. Wir sind absolut überzeugt vom System und deshalb aktuell schon mit unserem dritten Working-Holiday-Visum in unterwegs. Vor 12 Jahren konnten wir somit in 12 Monaten den australischen Kontinent umrunden, uns in Land und Leute verlieben und so unsere tiefe Leidenschaft fürs Reisen entdecken. Dem Work-And-Travel Programm verdanken wir viel! Seit dem Start unseres Weltreise-Projekts 2017 konnten wir so fast 10 Monate lang Neuseeland erkunden und unsere Reisekasse für das nächste Jahr aufstocken. Das Gleiche machen wir momentan in Kanada!
Unser Tipp:
Als deutsche/r Staatsbürger/Inn hast du neben den Big 3 (Australien, Neuseeland und Kanada) auch in Japan, Taiwan, Südkorea, Argentinien, Uruguay, Israel, Hongkong oder Chile die Möglichkeit, vor dem 30. Lebensjahr eine Working-Holiday-Visum zu beantragen. Das bedeutet das du mehr als 10 Jahre ganz legal und ohne an einen Arbeitgeber gebunden zu sein im EU-Ausland leben und arbeiten könntest!
Auch Österreicher können sich in vielen Ländern auf ein Working-Holiday-Visum im Ausland bewerben! Für die Schweizer gibt es leider noch kein Abkommen dieser Art, in manchen Ländern sind unter bestimmten Vorraussetzungen jedoch abgespeckte Programme verfügbar.
9. Reise mit Zelt oder dem eigenen Camper
Du bist ein echter Outdoor Fan und suchst die Nähe zur Natur? Dann empfehlen wir dir in ein leichtes Zelt und einen ordentlichen Schlafsack zu investieren. Somit hast du immer dein eigenes Zuhause mit dabei! Unterkünfte sind einer der teuersten Reiseposten überhaupt und jedes Mal wenn du das Zelt aufschlägst statt im Hotel einzuchecken, sparst du ordentlich Kohle - vor allem in kostspieligen Ländern wie Norwegen oder Kanada. Wir haben immer unser geliebtes Zelt dabei, ganz egal wohin es uns auf dieser Reise verschlägt. Zu wissen, dass wir eine Notfall-Übernachtungsmöglichkeit dabei haben ist sehr beruhigend, vor allem wenn noch nicht sicher ist, wo wir die nächste Nacht verbringen werden. Außerdem findet man in vielen Ländern kostenlose oder günstige Campingplätze die meist sogar eine bessere Aussicht bieten als so manches teure Hotel.
Falls du längere Zeit in einem Land unterwegs bist, könnte sich auch die Anschaffung eines Autos oder eines Vans lohnen. Die damit verbundene Freiheit muss man selbst erlebt haben, um den Hype zu verstehen.
Unser Tipp:
Du bist für mehrere Monate in Australien, Neuseeland oder Kanada unterwegs und möchtest #Vanlife eine Chance geben? Du bist handwerklich geschickt und kennst dich mit Werkzeug aus? Dann kauf dir einen leeren oder renovierungsreifen Van und bau ihn selbst aus! Wir haben in drei verschiedenen Ländern günstige Fahrzeuge gekauft, viel Arbeit darin investiert, dadurch den Wert ordentlich gesteigert und vor dem nächsten Grenzübergang mit Gewinn wieder verkauft! Schau dir hier unseren Umbau aus Neuseeland an und hier das fertige Schmuckstück beim Verkauf!
10. Reise mit dem Fahrrad oder wandere
Es ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber du kannst dir die kompletten Transportkosten sparen, indem du dich ausschließlich auf deine Muskelkraft verlässt. Werde fit, während du die Welt erkundest, und reduziere ganz nebenbei deinen CO2-Fußabdruck auf ein absolutes Minimum. “Weitwandern” ist nicht nur die ursprünglichste und natürlichste Art für den Menschen zu reisen, es ist zudem der optimale Ausdauersport und entschleunigt das ständige Unterwegssein. Auf unserem Trip von Europa nach Down Under haben wir einige Reisende getroffen, die alleine durch ihre Muskelkraft unglaubliche Strecken zurücklegten:
- einen abenteuerlicher Bulgare, der mit seinem Fahrrad bis nach China fuhr
- einen Typen in Australien der den kompletten Kontinent zu Fuß umrunden wollte
- ein britisches Rentnerehepaar in der Mongolei, dass auf einem Tandem durch die Welt radelt
Unser Tipp:
Lass dich vorher von einem Arzt durchchecken und nimm dir am Anfang nicht zu viel vor. Vorbelastungen des Kniegelenks oder der Bandscheiben könnten sich auf dem Weg verschlimmern und unter Gepäckbelastung zum größeren Problem werden. Eine unerkannte Viruserkrankung kann unter Dauerbelastung den Herzmuskel angreifen. Wer im Reisen zu Fuß einen therapeutischen Ansatz sieht und denkt, er könne eine Depression “wegwandern”, weiß anscheinend nicht wie anstrengend und aufreibend so ein Abenteuer sein kann. Reisen kann gut tun, aber nie eine Therapie ersetzen.
11. Foodsharing/ Food Rescue
Jetzt weißt du, wie du auf kreative Weise Geld bei der Unterkunft und beim Transport sparen kannst. Aber Reisen macht hungrig und irgendwie musst du ja deinen Magen füllen! Für Verpflegung, Snacks und Getränke geben wir unterwegs wohl am meisten Geld aus - wir lieben es, die kulinarischen Besonderheiten der einheimischen Küche zu entdecken! Am einfachsten sparst du - wer hätt’s gedacht, indem du dir deine eigenen Mahlzeiten zubereitest. Supermärkte, Lebensmittelgeschäfte und Wochenmärkte mit günstigen lokalen Produkten findet man überall dort, wo es Menschen gibt. Und mit unserem kleinen Gaskocher sind wir immer bereit für die nächste Mahlzeit.
Wenn du in Südostasien reist, ist Essen normalerweise relativ günstig. Es lohnt sich also das örtliche Street Food zu testen und die kleinen Garküchen zu finden, die oft abseits der touristischen Hauptstraßen versteckt liegen. Dort kannst du die authentischsten und gleichzeitig günstigsten Gerichte des Landes entdecken. Orientiere dich an den Locals: Am Straßenstand um die Ecke stehen sich jeden Abend die Einheimischen die Füße in den Bauch? Ein sicheres Zeichen für gutes und erschwingliches Essen. Schau dich in westlichen Ländern hingegen nach örtlichen Food Sharing Gruppen und Plattformen zur Rettung von Lebensmitteln um. Foodsharing wird immer bekannter und gerade in größeren Städten finden sich oft Initiativen, die Supermärkten und Bäckereien Nahrungsmittel abnehmen, die sonst einfach weggeworfen würden. Die Produkte sind noch absolut in Ordnung und ohne jegliche Gefahr zu verzehren. Diese Food Rescue Gruppen zu unterstützen bedeutet ein Zeichen gegen unsere verschwenderische Gesellschaft zu setzen. Deshalb spenden wir immer einen kleinen Betrag, auch wenn das Essen eigentlich kostenlos verteilt wird.
Hier findest du weitere Informationen zum Konzept!
Disclaimer: Damit sind nicht Lebensmitteltafel, Suppenküchen oder soziale Dienste gemeint, die speziell für Bedürftige da sind. Es geht um Food Sharing Communities die Lebensmittel aus Bäckereien, Supermärkten, Großgärtnereien und anderen Lebensmittelunternehmen vor der Tonne retten. Jeder ist beim Food Sharing willkommen (natürlich auch die Menschen, die besonders bedürftig sind). Tatsächlich landen laut WWF alleine in Deutschland jährlich 18 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Das ist fast ein drittel unseres gesamten jährlichen Nahrungsmittelbedarfs. Deshalb sprießen auch in jeder größeren Stadt Deutschlands Foodsharing-Gemeinschaften wie Pilze aus dem Boden. Ähnlich schlimm ist es in anderen privilegierten westlichen Ländern wie in Nordamerika, Neuseeland, oder Australien. Es geht wirklich darum, den Wert von Nahrung wertzuschätzen und zu verhindern, dass noch genießbare Produkte direkt im Müll landen. Wenn das Teilen dieser Lebensmittel ungerecht wäre, würden wir es weder unterstützen noch fördern.
Unser Tipp:
Ohne ein Käffchen am Morgen bist du ungenießbar? Nimm eine Tasse und eine einfache French Press mit und du hast deinen eigenen, frisch gebrühten Java immer am Start. Wir verzichten ungern auf guten Kaffee und so kann das tägliche Ritual ganz schön ins Geld gehen. Unsere kleine Outdoor-Kaffeepresse hat uns somit vor dem sicheren Ruin gerettet! Funktioniert übrigens auch mit losem Tee. 😊
12. Finde deinen eigenen Reisestil!
Günstig, aber trotzdem nachhaltig reisen! Dazu gibt es noch so viel mehr Tipps und Tricks, die nur darauf warten von dir entdeckt zu werden. Dieser Blog-Beitrag beinhaltet mächtige Tools, die uns ein ortsunabhängiges Leben ermöglichen. Im Vergleich zu der Fülle an Strategien im Netz ist es aber nur eine kleine Liste unserer Highlights. Ständig lernen wir neue Wege der Nachhaltigkeit kennen, testen Reisetipps anderer Nomaden und treten in den Austausch mit Locals und Gleichgesinnten.
Diese 12 Tipps sollen dich inspirieren, dir den Einstieg in den Reisealltag erleichtern und dir zeigen, dass viele Wege nach Rom führen. Klar sind nicht alle "Travel Hacks" auf jeden Reisenden übertragbar! Vielleicht fühlst du dich unwohl, alleine auf einer fremden Couch zu schlafen, oder ohne Tagesziel an der Straße auf ein Auto zu warten. Das ist völlig ok, nicht jeder will von 0 auf 100 durchstarten und Reisen an sich kann verdammt anstrengend sein. Alleine dass du dich für eine bewusstere Art des Reisens interessierst und nach alternativen zum all-inclusive Urlaub suchst, ist schon ein großer Schritt!
Unser Tipp:
Das Erste und Wichtigste was wir vor der Reise getan haben, war Informationen zu sammeln, mit anderen Reisenden in Kontakt zu treten, zu networken und vor allem offen für neue Erfahrungen zu sein! Denk immer daran: Beim Reisen geht es oft darum, deine Komfortzone zu verlassen. Wenn du flexibel bleibst und neue Erfahrungen zulässt, wird deine ganz persönliche Reise zum größten Abenteuer deines Lebens werden!
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